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200 Jahre evangelische Kirche Lindenfels - Gemeindefest

Programm:

11 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein
unter Mitwirkung der Kindertagesstätte
sowie des ökumenischen Kirchenchors unter Leitung von Andreas Demmel
und Organist Jens Hebenstreit

Nach dem Gottesdienst:

Gemeindefest auf dem Kirchengelände und dem Parkplatz am Löwenbrunnen

Verköstigung durch die Dutch Bros

buntes Kinderprogramm

jeweils um 13:00 Uhr, 14:00 Uhr und 15:00 Uhr Kirchturmführung mit Manfred Riebel

 

 

Austräger gesucht!

Austräger für den Kirchenboten gesucht

Damit Monat für Monat der Kirchenbote unserer Gemeinde in die Haushalte gebracht werden kann, sind wir auf die Mithilfe ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angewiesen. Leider musste eine Austrägerin diese Aufgabe niederlegen. Wir suchen daher Menschen, die bereit sind, einmal im Monat Gemeindebriefe in folgenden Straßen auszutragen:

Am Salem und Schlierbacher Weg

Wenn Sie uns helfen wollen, freuen wir uns über Ihren Anruf (06255-512) oder eine E-Mail an buero@kirche-lindenfels.de

 

Konfirmation 2026

Auch im nächsten Jahr möchten wir wieder ein Angebot für die potentiellen Konfirmand*innen anbieten.
Es ist noch nicht geklärt, in welcher Form wir im kommenden Jahr mit den „Konfis“ arbeiten werden.
Deshalb unsere Bitte, eine Willensbekundung für eine Konfirmation im Jahr 2026 an das Gemeindebüro zu schicken. E-Mail: buero@kirche-lindenfels.de

Sachbeschädigung

Zwei Mal in kurzen zeitlichen Abständen sind die Fenster unserer Kirche beschädigt worden.

Einmal war es wohl das Ergebnis eine Fußballs, der mehrere Scheiben zerstörte, das zweite Mal ein Stein, der eines der Elemente zerstörte und in der Kirche landete.

Wir haben nun Strafanzeige erstattet. Wir sind (und wir bleiben) eine offene Kirche, das schließt die Nutzung des Kirchgartens mit ein. Das steht natürlich nicht zur Disposition. Ein abgesperrtes
Gotteshaus wiederspricht allem, was uns lieb und heilig ist.

Und trotzdem nehmen wir diese Vorfälle nicht auf die leichte Schulter. Deshalb die Strafanzeige. Und wir bitten alle, die sich in der Umgebung der Kirche aufhalten, uns ihre Beobachtungen mitzuteilen, wenn sie als sachdienliche Hinweise hilfreich sind. Wir werden sie, wenn gewünscht, auch vertraulich behandeln.

Sollten weitere Sachbeschädigungen vorkommen, werden wir über weitere Schritte beraten, um unser Gotteshaus zu schützen.

Gemeindefest

Unsere Kirche hat Geburtstag!


Sie wird in diesem Jahr
200 Jahre. Das ist für ein Kirchengebäude noch eher ein Geburtstag im besten Alter!

Eine zentrale Veranstaltung findet am 29. Juni statt.
Da feiern wir Geburtstag zusammen mit der KITA Baur de Betaz.

Es soll also eine Feier sein, bei der die Kinder und Eltern der KITA mit uns gemeinsam feiern werden.

Klar ist schon, dass wir mit einem Gottesdienst um 11 Uhr beginnen, und dass wir anschließend die Feier vor der Kirche fortsetzen werden.

Wir freuen uns auf alle, die sich in unterschied-lichster Form einbringen möchten.
Bitte melden Sie sich einfach im Pfarrbüro (Telefon: 06255-512 | Email: buero@kirche-lindenfels.de) oder direkt beim Kirchenvorstand.

 

 

Konfirmationsjubiläum

Gemeindebrief.de

Einladung zu Konfirmationsjubiläen

Die Kirchengemeinde lädt zum Gottesdienst der Jubelkonfirmanden
am Sonntag, den 7. September um 10:00 Uhr
ein.

Da wir letztes Jahr kein Konfirmationsjubiläum gefeiert haben,
fassen wir dieses Jahr jeweils zwei Jahrgänge zusammen.
Angesprochen sind hiermit alle Personen, die in den Jahren
1974/1975 (Gold),
1964/1965 (Diamant),
1959/1960 (Eisern) und
1954/1955 (Gnaden) konfirmiert wurden.

Die evangelische Kirchengemeinde Lindenfels lädt auch alle Gemeindeglieder, die in anderen Gemeinden konfirmiert wurden ein.

Zu diesem Anlass erhalten alle Jubelkonfirmandinnen und Jubel-konfirmanden eine Urkunde. Wenn Sie dazu gehören möchten bitten wir um Ihre Anmeldung bis zum 26. August im Gemeindebüro.

 

Weltgebetstag 2025 - Cookinseln

Nina Nicklas-Bergmann
Es fehlt: Isolde Rohnstock

Mit Wellengeräuschen wurden die Gottesdienstbesucher am Welt-gebetstag empfangen. Das
Frauenteam aus Pfarrerin Nina Nicklas-Bergmann, Theresa Hartmann, Anika Westenberger,
Renate Schneider, Isolde Rohnstock und Annemarie Löw leitete durch den Gottesdienst, der in diesem Jahr von Frauen von den Cookinseln vorbereitet worden war.

Nach der Begrüßung, „Kia orana!“, in der Maori-Sprache, was so viel mehr bedeutet als nur „Hallo!“, startete die Gemeinde mit einer von Theresa Hartmann geführten Meditation.

Die musikalische Begleitung übernahm Andreas Demmel am Klavier gemeinsam mit Theresa Hartmann an der Gitarre und dem Akkordeon. Einige Damen des ökumenischen Kirchenchors unterstützten mit ihrem Gesang.

Am Ende des Gottesdienstes wussten alle:
„Wir sind wunderbar geschaffen!“

 

Besuchsgruppe

Als Kirchenvorstand besuchen wir sooft wir es können Menschen, die runde Geburtstage haben, sehr betagt sind oder auch runde Hochzeitstage feiern.

Ich merke immer wieder, wie sehr sich die meisten Menschen freuen, Besuch zu bekommen. Sie spüren, dass es uns wichtig ist Anteil an ihrem Leben zu nehmen.

Manchmal denke ich mir:
Es wäre schon gut, nicht wieder ein Jahr zu warten, bis ich wieder zu Besuch komme.

Und wenn ich darüber nachdenke, woher dieser Impuls kommt, fällt mir auf, wie sehr ich selbst von diesen Besuchen profitiere. Die Geschichten der Menschen sind erlebte Geschichte, in ihr stecken Träume, die in Erfüllung gingen, leidvolle Enttäuschungen, Verluste und Erfolge. Und oft auch ganz viel Weisheit.
Zeitzeug*innen der Geschichte.

Ich denke mir: Es wäre doch schön, diese Besuche auch zu zweit zu machen. Das wäre nochmal ein ganz anderes Erleben. Es wäre doch schön, in einer Gruppe die Erfahrungen auszutauschen, zu reflektieren und auch für die nächsten Besuche dazu zu lernen.

Deshalb: Eine Besuchsgruppe wäre eine tolle Sache.
Gibt es noch nicht.
Könnte es aber geben.
Wenn sich weitere Menschen finden, die etwas anderen geben und von ihnen empfangen möchten.

Einfach schreiben, anrufen und wir können sehen, wie wir das
gestalten. Jede*r nach ihren*seinen Möglichkeiten und Interessen.

E-Mail: buero@kirche-lindenfels.de
Telefon: 06255-512

Jochen Ruoff

 

Pfarr- und Gemeindehaus

Nun ist es auch amtlich, besiegelt und beschlossen.
Das Gemeinde- und Pfarrhaus ist verkauft.

Faktisch schon seit einigen Monaten, jetzt auch durch die Eintragungen im Grundbuch im letzten Schritt umgesetzt.

Wir freuen uns, dass eine Familie aus Fürth jetzt dort eingezogen ist.

Damit ist das Gebäude in privater Hand und wir denken, dass dies die beste Lösung auch für das Wohnumfeld ist.

Der Übergang lief sehr pragmatisch und kooperativ. Da hatten wir von Anfang an das Gefühl, dass es eine gute Entscheidung war, die wir getroffen hatten.

Der Abschiedsschmerz hielt sich bei uns in überschaubaren Grenzen. Das wäre bei einem historischen Gebäude, dem wir in langen Jahrzehnten verbunden gewesen wären, durchaus anders gewesen.

Durch das ökumenische Zentrum in der Burgstraße, das sehr viel zentraler im Ortskern und auch in unmittelbarer Nähe zu unserer Kirche liegt, haben wir auch eine gute Alternative gefunden.

Deshalb sind wir auch eher zurückhaltend, als Vorbild für andere Kirchengemeinde zu gelten. Aber wir sind froh, diesen Schritt gegangen zu sein.

 

Jochen Ruoff

 

Spieleabend für Erwachsene

Christel Landenberger

Zweiter Spieleabend der Ideenwerkstatt erfolgreich
durchgeführt

Am 18. November fand der zweite Spieleabend für Erwachsene im ökumenischen Gemeindesaal in der Burgstraße 41 in Lindenfels statt. Trotz regnerischem Wetter erschienen einige Spielfreudige. Da wir am Anfang nur zu viert waren, entschieden wir uns, mit einem SCRABBLE zu beginnen und warteten gespannt, ob noch die eine oder der andere den Weg zum Spieleabend findet. Und tatsächlich kamen nach und nach weitere Spielerinnen dazu, sodass wir teilweise in Doppelbesetzung zu Ende scrabbelten. Manch fantasievolle Wortschöpfung sorgte dabei für Diskussionen und Belustigung. Wie auch das „Hornochsenspiel“ SECHS NIMMT, da der Verlierer am Ende die meisten „Hornochsen“ ungewollt einheimst.

Mit SKYJO, dem Eröffnungsspiel des ersten Spieleabends im Oktober, wurde der Abend zufrieden beendet. Viele mitgebrachte Spiele, wie HALMA, RUMMIKUB und QWIRKLE blieben ungespielt, sodass wir gleich einen nächsten Treff für den 13. Januar 2025 planten. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und viele mitgebrachte neue Spiele.

Ideenwerkstatt Lindenfels

 

Konfi-Tag

Nicklas-Bergmann
Nicklas-Bergmann

„Ein Leib – viele Glieder“, das war das Motto des Konfi-Tags am 16. November in Wald-Michelbach, zu dem etwa 100 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus den Gemeinden des Weschnitztals, des Überwalds und aus Lindenfels gekommen waren. Ein Team um Dekanatsjugendreferentin Ulrike Schwahn hatte ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. So hatten die Jugendlichen nach dem Gottesdienst zunächst die Aufgabe, ein Puzzleteil kreativ zu gestalten. Der Plan, anschließend alle Teile zu einem großen Ganzen zusammenzufügen, musste leider verworfen werden, weil die Farben noch nicht getrocknet waren. Stattdessen galt es die Herausforderung zu bewältigen, alle Konfis auf ein Gruppenbild zusammenzufügen.

Nach einem kleinen Imbiss ging es vom evangelischen Gemeindehaus zurück in die Kirche. Der Innenraum war nun in bunten Farben getaucht, bevor es plötzlich ganz dunkel wurde und „Mr. Joy“ mit seiner beeindruckenden Zaubershow begann. Immer wieder hat er die Jugendlichen eingebunden und mit seinen Tricks vor allem eines vermittelt: Gottes Interesse an jedem einzelnen Menschen, von ihm einmalig
geschaffen und geliebt.

„Beeindruckt und erfüllt sind wir nach Fürth beziehungsweise Lindenfels zurückgekehrt“,
erzählt Pfarrerin Nina Nicklas-Bergmann.

 

Der Einzige - Konzert des ökumenischen Kirchenchors

Chor

Glaube und Musik sind in vielen Bereichen direkt miteinander verbunden. Kirchenraum und Klang erweitern das Denken und schaffen Gefühle, die direkt betreffen. Gerade dadurch lässt sich eine Verbindung zu Gott aufnehmen, wie es wohl anders nicht besser gelingt.

In seinem Konzert „Der Einzige“ konnte mit dem Ökumenischen Kirchenchor zusammen diese Verbindung erlebt werden. Zahlreiche Komponisten und Songwriter haben ihre Erfahrungen mit Gott in wunderschöne Texte und Melodien einfließen lassen und sie er-fahrbar für alle gemacht. Wesentliches Thema des Konzertes war die Liebe, Verbindung zu Gott und zwischen den Menschen. Klangschön und unterhaltend setzte der Chor Akzente, die über den Horizont hinausschauen lassen.

Junge Menschen erzählen von ihren Erlebnissen mit Gott, dies war eines der Kernelemente des Konzertes. Mit Songs wie „Mittelpunkt“ oder „Berge mich“ nehmen sie teil an der Bewegung der Christenheit, Gott näher zu kommen. Mit „My Lighthouse“ oder „What a Beautiful Name“ geben sie ihren Gefühlen ein Gesicht.

 

Neben dem Ökumenischen Kirchenchor konnte mit den „Young Voices“ aus Bad König ein brillanter Jugendchor gewonnen werden, der einen tiefen und bleibenden Eindruck im Publikum hinterlassen hat. Zahlenmäßig klein erfreuten sie dennoch mit ihrem silbernen, jugendlichen Klang und sangen beredt über ihren Glauben. Es tut gut, einen solchen Chor erleben zu dürfen.

Zwei Höhepunkte des Konzertes wurden mit den Liedern „Der Einzige“ und „Zehntausend Gründe“ geschaffen, fanden sich die beiden Chöre hier im Klang zusammen und ließen die Kirche erstrahlen.
„Heilig bist du Herr, du sitzt auf dem Thron, zu deinen Füßen fühl ich mich wohl, kniend vor deinem Thron.“ Großartiges Bild für einen lebendigen Glauben voller Vertrauen.

Dem amerikanischen Komponisten Andy Beck wurde in einigen Liedern Raum gegeben. Ob bei einer fröhlichen Flussfahrt, bei der Betrachtung des Mondes oder einer hinreißenden Ballade über das Licht, seine musikalischen Bilder sorgten für Kurzweil und Freude. Die junge, deutsche Komponistin Sefora Nelson gießt Liebe in Klänge, auch von ihr wurden Lieder über Sehnsucht, Vertrauen, Dank und Zuwendung interpretiert, entspannend und befreiend für die Seele.

„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ Die Jahreslosung 2024 spricht einen gewagten und lichtdurchfluteten Gedanken aus, der ebenfalls Kernelement des Konzertes war. So auch im Ubi Caritas, das von Anfang an die Veranstaltung prägte. Und so kam das Konzert im gemeinsamen Gesang zu einem würdigen Ende, das Chöre und Publikum vereinte und unter dem Zeichen der Liebe stand:

„Du liebst so sehr und vergibst geduldig, schenkst Gnade, Trost und Barmherzigkeit. Von deiner Güte will ich immer singen, zehntausend Gründe gibst du mir dafür.“ 

Andreas Demmel

 

Aus dem Kirchenvorstand

Aus dem Kirchenvorstand gibt es viel Erfreuliches zu berichten:

Verkauf Gemeinde- und Pfarrhaus

Nach einigen Hürden und Umwegen ist es sicher: Das Gemeinde- und Pfarrhaus ist verkauft. Hinter uns liegen Monate von Ge-sprächen, Entscheidungen und Überlegungen. Nun hat eine Familie aus Fürth das Gebäude erworben und will es vor allem privat nutzen. Wir haben dabei ein sehr gutes Gefühl, es war uns wichtig, dass alles in guten Händen ist. Der Verkaufserlös kommt zum allergrößten Teil der Kirchengemeinde zugute – was selbst-verständlich klingt, es aber nicht ist. Mein besonderer Dank gilt Volker Gruch, der sich professionell und mit viel Empathie dem Projekt gewidmet hat. Nun werden wir noch die „letzten Dinge“ entsorgen und dann ist ein Projekt, das viel Aufwand aller Beteiligten erfordert hat, abgeschlossen.

Das zweite große Projekt ist die
Sanierung – der Umbau unserer Kirche.
Wir hatten dazu ein Gespräch mit dem Architekturbüro und der Bauabteilung der Kirchenverwaltung. Dort wurden uns erste Überlegungen für die Umgestaltung vorgelegt. Wir werden dies zeitnah im Kirchenvorstand beraten und erste Weichen dazu stellen. Der Erlös aus dem Pfarr- und Gemeindehaus kann teilweise dafür eingesetzt werden. Es ist an dieser Stelle nochmals wichtig zu be-tonen: Unsere Kirche soll ein geistliches Haus bleiben, daran wird sich alles Weitere orientieren. Die Akustik soll nicht nur erhalten, sondern wenn möglich verbessert werden. Und wir wollen Möglichkeiten der Nutzung auch außerhalb der Gottesdienste schaffen.

Zu unserer großen Freude haben sich 10 Konfirmand*innen bei uns angemeldet. Das sind 2 Jahrgänge, die nun zusammengefasst sind. Wir haben bereits ein Treffen mit den Konfis und deren Eltern gehabt. Unser Konzept sieht unter anderem eine gemeinsame Zeit von Gründonnerstag bis Ostermontag vor, in der wir sehr konzentriert alle wichtigen Fragen von Glaube und Kirche bearbeiten werden. Der erste „Termin“ wird die Einführung der Konfis sein: Am Sonntag, den 22. September um 17 Uhr mit Abendmahl und Kirchencafé. Es wäre sehr schön, wenn die Gemeinde an diesem Gottesdienst zahlreich die Konfis begrüßen würde.

Noch ein Wermutstropfen zum Schluss:
Durch die Einführung der Nachbarschaftsräume wird – zumindest aktuell – alles etwas komplizierter und aufwändiger. Dazu gehört die Besetzung von vakanten
Pfarrstellen. Ich möchte hier jetzt nicht das Prozedere beschreiben, das dafür in diesem Jahr not-wendig ist. Es führt jedenfalls dazu, dass wir in absehbarer Zeit nicht mit einer Besetzung rechnen können – es sei denn es geschieht ein Wunder.
Na – Wunder gehören ja zu unserer Kernkompetenz – zumindest darum zu bitten. Tun wir es!

Herzliche Grüße

Jochen Ruoff

 

Konfirmation

Fundus

Konfirmation,
l
ateinisch confirmatio „Befestigung“, „Bekräftigung“ ist ein feierliches öffentliches Glaubensbekenntnis,
gefolgt von einer indi-viduellen Segenshandlung.

In dieser Erklärung durch Wikipedia stecken viele wichtigen Elemente, die Konfirmation beschreiben: Es ist die Bestätigung der Taufe durch ein feierliches öffentliches Glaubensbekenntnis, darauf folgt eine individuelle Segenshandlung.

Das ist der Kern, auf den wir hinarbeiten in der Vorbereitung mit den Konfirmand*innen. Der neue Jahrgang startet am 22. September 2024 mit einem Einführungsgottesdienst.

Es wird ein „Ostercamp“ vom 17.-21.4.2025 geben, bei dem die Konfis die Zeit von Gründonnerstag bis Ostermontag gemeinsam verbringen.

Der Vorstellungsgottesdienst ist für den 25. Mai 2025 und die Konfirmation für Pfingstsonntag (was sonst!), den 8. Juni geplant.

Dazu werden bestimmte Projekttage stattfinden, wie ein Besuch im Bibelmuseum, im Anne Frank Museum, und ein Praktikum in Tätigkeitsfeldern der Kirche.

Natürlich steht das intensive Kennenlernen und Mitgestalten des Gemeindealltags im Mittelpunkt. Die Konfis werden an einem Gottesdienst pro Monat nicht nur teilnehmen, sondern ihn auch mitgestalten. Aktive Beteiligung schafft eine besondere Aus-einandersetzung mit den Inhalten und den Formen des Gottes-dienstes.

Das klingt zunächst etwas wenig – ist aber weitaus mehr als sich das liest. Im Konfiteam setzen wir uns immer wieder auseinander mit der Frage: Was gehört zum „Konfiunterricht“ dazu. Sollten Psalmen, Gebete etc. auswendig gelernt werden, ist einmal im Monat Gottesdienst nicht zu wenig. Wie sehr legen wir bestimmte Inhalte fest und wie weit geht die Mitgestaltung der Konfirmand*innen. Ich glaube wir werden mit den Antworten nie wirklich fertig sein.

Mir selbst ist wichtig, möglichst „Lust auf den Glauben“ zu er-möglichen. Der Begriff „Lust“ gehört aus meiner Wahrnehmung ja nicht zum Kernrepertoire der protestantischen Kultur – eher im Gegenteil. Aber welche Energien spielen denn sonst noch eine Rolle, wenn junge Menschen mit Glauben und Kirche so in Kontakt kommen, dass die Zeit bis zur Konfirmation sie prägt und ihnen etwas fürs Leben mitgeben kann, gerade in schwierigen Zeiten?

„Lust auf den Glauben“ könnte dann auch zur „Lust auf Kirche“ werden.

Ich freue mich auf die neuen Konfis, aktuell sind es zehn!

 

Ihr Jochen Ruoff

 

 

Segen

Pixabay

Mögest du in diesen Tagen mehr lachen, mehr leben, mehr lieben und die Welt wieder mit den Augen eines Kindes
sehen können.

Mögen deine größten Wünsche keine Wünsche bleiben!
Mögest du den Ort tief in deinem Herzen entdecken, an dem Liebe, Frieden und Hoffnung wohnen.

Mögest du heute Frieden in deiner Seele haben, Liebe in
deinem Herzen und Freude in deiner Welt!

Mögest du wunschlos glücklich sein – nicht weil du alles hast, sondern weil du nichts brauchst, um wahrhaft zufrieden zu sein.

Mögest du gesegnet sein mit Wärme in deinem Zuhause,
Liebe in deinem Herzen, Frieden in deiner Seele und Freude in deinem Leben.

Mögest du warme Worte an einem kalten Abend haben,
einen Vollmond in einer dunklen Nacht, und dass die Straße zu deiner Haustür immer nur nach unten führt.

Und so segne dich der Vater, der Sohn und der heilige Geist.

 

Unsre Kirche

Liebe Leserinnen und Leser,

Wie schon mehrfach berichtet, wollen wir anlässlich des 200-Jahre-Jubiläums unsere Kirche sanieren und umgestalten.

Hierzu fand am 17. September in unserer Kirche eine Gemeindeversammlung statt. Zum einen berichteten wir über die geplanten Untersuchungen der Kirche durch Fachleute. Und wir stellten die Entwürfe der Studierenden zur Umgestaltung unserer Kirche vor. Beides wurde mit großem Interesse und auch mit einigen ersten Rückmeldungen aufgenommen.

Konkret wurde von der Kirche und vom Außengelände Aufmaß genommen, um genaue und präzise Daten für die Planung zu erhalten. Eine weitere Untersuchung befasste sich mit den Farbschichten und möglichen Gemälden, Ornamenten, die auf Decken, Bänken etc. zu entdecken ist. Diese Voruntersuchungen sind abgeschlossen. Sie haben letztlich ergeben, dass viele Gemälde und Farbschichten aus der Vergangenheit nicht mehr oder nur sehr sporadisch vorhanden sind. Deshalb hat der Kirchenvorstand entschieden, diese Untersuchungen nicht mehr weiter zu verfolgen.

Allerdings denken wir daran, an bestimmten Stellen der Kirche die noch vorhandenen unterschiedlichen Farbschichten sichtbar zu machen, sozusagen als „Fenster in die Geschichte der Kirche“

Am Samstag, den 14.10. fand nun eine ausführliche Klausur des Kirchenvorstands statt, in der wir die Entwürfe der Studierenden und eigene Vorstellungen ausführlich diskutiert und bewertet haben. Die Ergebnisse dieser Überlegungen sollen jetzt mit dem Architekturbüro und der Bauabteilung besprochen werden und in erste Entwürfe münden.

Wichtig und zentral für ist, dass unsere Kirche ein sakraler Bau ist und bleiben soll. Die Gottesdienste und gemeindlichen Veranstaltungen sollen auch in Zukunft ohne Einschränkung stattfinden. Dies soll sich auch in der Gesamtgestaltung wiederfinden. Dabei soll Berücksichtigung finden, dass unsere Gottesdienste auch mal mit zahlenmäßig geringerer Beteiligung auch auf kleinerem Raum stattfinden können.

Wir wollen die Kirche öffnen für vielfältige Möglichkeiten der Begegnung – offene Kirche auch zum Verweilen, um Ruhe zu finden, mit Menschen in Kontakt zu treten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die flexible Nutzung für unterschiedliche kulturelle Formate – vom Orgelkonzert bis hin zu Lesungen und Ausstellungen. Damit wird unsere Kirche auch zu einem kulturellen Mittelpunkt in unserer Stadt.

Alle unsere Vorstellungen sollen jetzt in mehrere Entwürfe gegossen werden, die wir dann – auch im Rahmen einer weiteren Gemeindeversammlung – vorstellen und bewerten werden.

Barrierefreier Eingang

Nach langer Planung ist es gelungen: Unsere Kirche ist jetzt barrierefrei! Statt der bisherigen Treppe wurde eine Rampe gebaut.

Kurt Martin Berger hat die hier notwendigen Vorarbeiten geleistet. Manfred Riebel hat dann die Arbeiten konkret begleitet und beaufsichtigt. Vielen Dank dafür!

Verabschiedung Küsterinnen

Anika Westenberger

Seit 2011 waren Ursula Kleinböhl und Elisabeth Lauterbach unsere Küsterinnen.
12 Jahre – das heißt mindestens 700 Gottesdienste, bestimmt mehrere tausende Male die Glocken läuten, die Kirche schmücken, putzen, Lieder-nummer aufhängen –
Ordnung halten.
Und dazu auch die Besonderheiten der PfarrerInnen oder PrädikantInnen kennen und darauf eingehen. Manchmal begann der Gottesdienst etwas später, weil Lied-blätter oder andere Unterlagen fehlten. Oder wenn die Orgel stumm blieb – weil kein Organist da oben saß. Und die Gemeinde „a cappella“ singen musste.

Unsere beiden Küsterinnen haben ihre Arbeit mit Herz und Leidenschaft gemacht. Eben nicht nur ausgeführt, sondern mitgedacht und auch gehandelt, wenn es gut werden sollte. Und uns im Kirchenvorstand manchmal auch ziemlich deutlich darauf hingewiesen, wenn etwas gefehlt hat oder repariert werden musste. Nicht immer zu unserer Freude, aber immer mit der Absicht, dass sich Eure und unsere Kirche von der
besten Seite zeigen soll.

Deshalb: Herzlichen Dank für ihren Dienst mit uns und für uns hier in der Kirche, dass wir immer wussten, was die Stunde geschlagen hat und dass es wohl gerichtet ist, wenn wir hier feiern.

Am 30. April wurden unsere Küsterinnen in einem feierlichen Gottesdienst verabschiedet.

Unser neuer Küster, Lothar Grzybowski, wurde am 28. Mai ebenfalls in einem feierlichen Gottesdienst vorgestellt und
eingeführt.

 

WIR SIND UMGEZOGEN

Ab sofort finden Sie unser Gemeindebüro in der Burgstraße 41
in dem Räumlichkeiten des katholischen Pfarrhauses.
Bitte klingeln!

Vakanzvertretung in Lindenfels

Atelier Volk

„Vertraut den neuen Wegen“ – dieses Lied von Klaus Peter Hertzsch ist eines meiner Lieblingslieder in unserem Gesangbuch.

Neue Wege liegen mit dem Eintritt in den Ruhestand vor Ihrer langjährigen Pfarrerin

Jutta Grimm-Helbig.

 

Neue Wege liegen vor Ihnen, der Kirchengemeinde, der ja nun nicht nur die Pfarrerin fehlt, sondern die sich überhaupt in einem Veränderungsprozess befindet: die Pfarrstelle wurde gekürzt, das Pfarr- und Gemeindehaus soll verkauft und eine „WG“ mit den katholischen Geschwistern angestrebt werden, um nur das zu nennen.

 

Neue Wege und Herausforderungen für die Gemeinde und vor allem auch für diejenigen, die das Gemeindeleben gestalten und verantwortlich leiten, den Kirchenvorstand, aber auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Manche Prozesse sind vielleicht schmerzlich; manches wird anders werden, anders werden müssen. Anderes birgt neue Möglichkeiten, Synergieeffekte. Und in jeder Krise steckt auch eine Chance und der Kirchenvorstand hat vieles schon angedacht und angepackt, gute neue Wege gesucht.

 

Ab dem 1. Dezember bin ich mit der Vakanzvertretung in Ihrer Gemeinde beauftragt und freue mich, mich punktuell einbringen zu können und die Gemeinde ein Stück weit auf den neuen Wegen zu begleiten.

 

Mein Name ist Nina Nicklas-Bergmann, vor inzwischen fast zwei Jahren habe ich die halbe Pfarrstelle in Fürth übernommen. Mit meinem Mann und unseren drei Kindern wohne ich in Reichelsheim. Zu meinen Aufgaben in Ihrer Gemeinde wird vor allem die Begleitung von Kasualien, Gottesdienste (vor allem im Seniorenheim) sowie die Unterstützung des Kirchenvorstands gehören.

 

Neue Wege – manchmal schrecken wir davor zurück, manchmal begreifen wir sie als Chance. Wie auch immer:

wir gehen nicht allein, sondern mit dem lebendigen Gott an unserer Seite.

Er weist uns den Weg und eröffnet Zukunft – für uns persönlich, für unsere Gemeinde und Kirche.

 

„Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit! Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid. Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht, der wird uns dahin leiten, wo er uns will und braucht.“ 

 

Pfarrerin Nina Nicklas-Bergmann

Sie erreichen mich über das evangelische Pfarramt oder per Mail Bettina.Nicklas-Bergmann@ekhn.de bzw. Telefon 0170 2981 312.

 

 

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