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Abschied für die Schulanfängerkinder

Am Donnerstag, 3.7. verabschiedeten wir die künftigen Schulanfängerkinder mit unserem schon traditionellen Picknickdeckengottesdienst im Kurgarten. Mit vielen Liedern, der Geschichte „Vom Ernst des Lebens“ und dem Segen für die Kinder gestalteten wir eine schöne Abschiedsfeier in Sicht- und Hörweite der Kirche. 

An dieser Stelle möchten wir uns bei Kindern und Eltern für die schönen Geschenke – eine selbstgemachte
Gute-Wünsche-Skulptur, etliche Schubkarren für die zu erledigenden Arbeiten im Sand, sowie einen Apfelbaum bedanken. 

Wir wünschen „unseren Regenbogenkindern“ einen gelingenden Übergang, nette Lehrerinnen, viel Spaß und Erfolg in der Schule und uns allen erholsame Ferien, die für die KiTa ab Mo, 21.07. beginnen.

Mit herzlichen Grüßen

Silke Schürger

 

Ein neuer Essensraum entsteht

Über einen sehr langen Zeitraum haben wir uns im Team intensiv mit der Gestaltung unseres Essensbereich in der Kita beschäftigt. Unser Ziel ist es, den früheren Werkraum in einen einladenden Essensraum zu verwandeln.

Ein großer Vorteil dieses neuen Raumes ist, dass es dort deutlich ruhiger sein wird, als im Flurbereich, da kein Durchgangsverkehr zur Garderobe oder in das Obergeschoss stattfindet. Wir möchten eine angenehme Atmosphäre schaffen, ein Ort, an dem Kinder ihr Frühstück und das Mittagessen entspannt genießen können. Mit dem neuen Raum möchten wir den Kindern noch mehr Struktur, Ruhe und Gemeinschaft beim Essen ermög-lichen. Ein fester und ungestörter Ort für die Mahlzeiten schafft Orientierung, stärkt Rituale und macht das gemeinsame Essen zu einem noch schöneren Erlebnis.

In den letzten Wochen haben wir mit den Kindern den Werkraum ausgeräumt und die Essensmöbel, das Geschirr, Stühle und Tische wieder eingeräumt. Es entstand ein wunderschöner Essensraum, den die Kinder seit Juni mit großer Begeisterung nutzen. Sie genießen weiterhin das leckere Frühstücks- und Mittagsessens-büfett, welches weiterhin frisch zubereitet wird, die Ruhe, die neue Atmosphäre und die schönen Gespräche die während des Essens entstehen.

Nun braucht es noch einen Namen für unseren Essensraum und die Kinder sind fleißig am Sammeln wie der Raum heißen könnte. Die Entscheidung wird nicht einfach für die Kinder werden, wenn sie sich zwischen Regenbogen Bistro, Riesen Pizzeria oder Kinder-restaurant und noch einigen Namen mehr, entscheiden müssen.
Es bleibt spannend.

Viele liebe Grüße

Das Kita Team

 

 

Müllsammelaktion 2025

Auch in diesem Jahr sind wir wieder mit verschiedenen Kindergruppen in und um Lindenfels herum unterwegs, um unsere Umgebung von herumliegendem Müll zu befreien. Wir beteiligen uns damit bereits zum vierten Mal an der landesweiten Aktion „Sauberhaftes Hessen“. Dieses Projekt finden wir Erwachsenen unter verschiedenen Gesichtspunkten wichtig; es geht um Wahrnehmung und Verantwortung für uns selbst und unseren Lebensraum, es geht darum, dass Kinder sich selbsttätig und selbstwirksam erleben können, ihr Handeln hat unmittelbaren Einfluss. Die Kinder finden unsere Müllsammeltage in erster Linie spannend, ist doch nie sicher, was wo zum Vorschein treten wird. Wir sind immer dienstags unterwegs, sind ausgerüstet mit Arbeitshandschuhen, Greifzangen, Eimern, Müllsack, Bollerwagen und reichlich guter Laune, um zu finden, was andere fallen lassen. Wir waren bereits am Spielplatz in Schlierbach, vorbei am Schwimmbadparkplatz und dem Sportplatz, wo wir weniger fündig wurden als im letzten Jahr. Trotzdem kam doch einiges an Kuriosem zutage, so z.B. ein einzelner Schuh mit sich ablösender Schuhsohle, einige Meter weiter eine einzelne Socke (ob die zwei wohl mal zusammengehört haben!?), ein gutes Stück weiter ein Sonnenbrillenglas und noch etwas später schließlich die eine Hälfte eines Brillengestells. Für die Kinder war klar: da besteht ein Zusammenhang! Dieser arme Mensch musste nicht nur barfuß, sondern auf einem Auge blind den Heimweg finden, wie traurig!

Wirklich erschreckend war die Ausbeute an Zigarettenkippen, die wir in der Woche davor auf dem Fußweg vom Kindergarten bis zum Bürgerhaus gefunden haben. 

Zur Info: Zigaretten brauchen etwa 10-15 Jahre, um sich in der Umwelt zu zersetzen (Quelle: antenna-bw.de).   10-15 Jahre, bis dahin sind die heutigen Kindergartenkinder volljährig! Außerdem sammelten wir leere Dosen, Flaschen, Papier- und Plastiktüten, und im Löwenbrunnen jede Menge Utensilien, die ganz sicher nicht ins Wasser gehören. Auch an diesem Tag war das Highlight eine kleine Legoanleitung („Die hab ich mir schon immer gewünscht!“). Ein regelrechter Schatz, den wir da entdeckt haben.

Wir freuen uns auf die nächsten beiden Touren und sind gespannt, was uns erwarten wird. Gleichzeitig möchten wir an dieser Stelle im Namen der Kinder an alle Leserinnen und Leser appellieren, dass Müll nicht in die Natur (oder an den Straßenrand), sondern in den Mülleimer gehört. Wenden Sie sich bei Fragen doch einfach an Ihre Kinder!

Mit herzlichen Grüßen aus der KiTa, Meike Ullrich, Silke Schürger und die Kinder

 

Aus alt mach neu

Die Ausgangslage: in unserem Turn- und Bewegungsraum gibt es verschiedene Materialien, die die Kinder zum Balancieren, Klettern, Bauen, Gestalten benutzen können, darunter auch Holzklötze in verschiedenen Größen. Leider kam es in der Vergangenheit zu kleineren Verletzungen im Umgang mit diesen Klötzen, weshalb diese ausgetauscht wurden.

Die Idee: eigentlich warteten die Bausteine nun auf die Entsorgung über den Sperrmüll. Einer Kollegin war dieser „finale Schritt“ auch im Sinne eines nachhaltigen Handelns aber zu endgültig und so kam der Gedanke, aus den ehemaligen Spielsteinen etwas Neues entstehen zu lassen.

Die Umsetzung: Gemeinsam mit einer Kindergruppe suchten wir nach einer neuen Verwendung und kamen schnell darauf, eine Figur, die fast so groß wie ein echtes Kind ist, zusammenzufügen und als Hinweisschild am Straßenrand vorm Kindergarten aufzustellen. Zur vorbereitenden Ausführung durfte der Ehemann einer anderen Kollegin in die Klötze Löcher bohren und mittels Gewindestäben eine stabile Verbindung der einzelnen Elemente herstellen. Zurück im Kindergarten machten sich viele fleißige Kinderhandwerker ans Abschleifen („Puh, ganz schön staubig und anstrengend!“) und Bemalen der Elemente.

Das Ergebnis: nach der abschließenden Versiegelung begrüßt die wunderschöne Figur nun freundlich und gut gelaunt alle Menschen, die zur KiTa kommen. Im Gespräch mit dem Ordnungsamt der Stadt wird sicher bald entschieden sein, an welcher Stelle unsere Figur ihren endgültigen Platz beziehen darf, damit für alle
motorisierten Verkehrsteilnehmer noch deutlicher zu sehen ist, dass im Bereich der KiTa ganz zu recht Tempo 30 gilt!

 

Besuch im Seniorenheim Parkhöhe

Einen schönen Ausflug mit „Jung“ und „Alt“

Mit einer Kleingruppe von Kindern haben wir die Bewohner der „Parkhöhe“ in Lindenfels besucht.
Wir wurden sogar mit dem eigenen Bus abgeholt. Die Fahrt war sehr spannend und wir haben viel gelacht.Im Gepäck hatten wir jede Menge Vogelhäuschen, Papier und Stifte.
In der Parkhöhe angekommen wurden wir herzlichst in Empfang genommen und mit leckerem Saft begrüßt. Gemeinsam mit ein paar Bewohnern haben wir dann gemalt, gelacht, viel erzählt und uns über Vögel ausgetauscht. Ein Vogelhäuschen haben wir als Andenken wieder mit in die Kindertagesstätte genommen. Die anderen Häuschen blieben dort, damit auch die Bewohner die vielen Vögel beobachten können, wie wir.

 

Sei behütet auf deinen Wegen

Mit diesem schönen Segenslied von Clemens Bittlinger verabschiedeten wir Bürgermeister Michael Helbig
aus seinem Amt. Er war unserer Einladung gern nachgekommen und besuchte uns während einer großen
Morgeninfo an einem Mittwoch im März.

Im Vorhinein überlegte eine Kollegin gemeinsam mit den Kindern, welche guten Wünsche wir Herrn Helbig für seinen neuen Lebensabschnitt mitgeben möchten: „Ich wünsche dir ein Haus am See“, „Ich wünsche dir hundert neue Handys“, „Viel Glück und viel Segen“, „Eine schöne Rente“, „Ich wünsche dir dein Lieblingsessen“ …                                     

Die Wünsche wurden ausgeschnitten an ein Rosmarinstämmchen gehängt, die ihn in seinem Zuhause an
seine Zeit in Lindenfels erinnern sollen.
Außerdem hatten sich einige Kinder Fragen überlegt, die sie dem Bürgermeister stellten:               

„Was macht der Bürgermeister in der Rente?“
Antwort Hr. Helbig: „Zuerst mal ausschlafen!“                                                    
„Wo gehst du hin, wenn du nicht mehr der Bürgermeister von Lindenfels bist?“
Antwort Herr Helbig: „Ich bin dann erst mal zu Hause und überlege mir, was ich mit meiner Zeit machen kann“.

Herr Helbig hatte sich auf seinen Besuch bei uns vorbereitet und ein schönes Bild mitgebracht. Darauf zu
sehen ist der Bürgermeister, wie er im Hörspiel von Bibi Blocksberg bekannt ist.
Herr Helbig fragte die Kinder, ob sie Ideen hätten, wofür er in seinem Amt zuständig war und erklärte, dass nicht nur die Spielplätze und der Kindergarten, sondern auch das Wasser aus dem Wasserhahn fürs Zähneputzen oder die Feuerwehr ganz wichtige Bereiche sind, um die sich ein Bürgermeister und alle Beschäftigten der Stadt kümmern müssen.

Im Anschluss an unsere Morgenrunde luden wir Herrn Helbig zum gemeinsamen Frühstück im Bistro unserer Kita ein. Herr Helbig nahm sich Zeit für nette Gespräche mit den Kindern und bedauerte, dass nicht viele seiner Arbeitstage während seiner Amtszeit so entspannt starten konnten. 

 

Lieber Herr Helbig, wir danken Ihnen für die gute Zusammenarbeit in den letzten 12 Jahren und wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Gute für die Zukunft.

Sei behütet auf deinen Wegen,
sei behütet auch mitten in der Nacht.
Ob Sonnentage, Stürme oder Regen
hält der Schöpfer über dir die Wacht.

Es grüßen alle Mitarbeiterinnen und die Kinder der
Kindertagesstätte.

 

 

 

…Tatüü Tataaa, die Feuerwehr ist da!

Die angehenden Schulkinder unserer Kita haben ganz besondere Tage hinter sich. Auf dem Tagesplan stand eine Projektwoche rund um das Thema Feuerwehr. Die Kinder konnten das Thema mit allen Sinnen erleben und begreifen. Gestartet wurde mit einer Bildergeschichte, in der ein Brand gelöscht wird. In der Künstlerwerkstatt entstanden zahlreiche Kunstwerke wie gemalte Bilder, Feuerwehrhelme und ein großes Feuerwehrauto aus Pappe. Im Bauraum haben fleißige Kinderhände kleine Feuerwehrzentralen aus Lego und Bausteinen gebaut. Streichhölzer wurden entzündet und randvolle Wassereimer kamen zum Einsatz, um den imaginären Brand so schnell wie möglich zu löschen.

Doch das Highlight der Projektwoche war eindeutig der Besuch des Feuerwehrhauses in Lindenfels! Bereits am Morgen waren die Schulkinder ganz aufgeregt und haben mit ihren gepackten Ruck-säcken gespannt gewartet. Plötzlich ist etwas zu hören…. ein ganz kurzes Ertönen des Martinhorns und schon fahren drei riesige Feuerwehrautos an der Kita vor. Einmal in einem echten Feuerwehrauto mitfahren dürfen, so ein Erlebnis werden die Kinder sicher immer in Erinnerung behalten. Am Feuerwehrhaus angekommen, steigt die Spannung immer weiter. Vier Feuerwehrleute haben die Kinder den Vormittag über begleitet und mit spannendem Wissen versorgt. „Wie lautet die Notrufnummer?, Wie verhalte ich mich im Brandfall?, Was ist alles in einem Feuerwehrauto drin?,……“ Vielleicht bekommt die Kinderfeuerwehr bald Zuwachs, wer weiß.

Wir danken der Feuerwehr Lindenfels ganz herzlich für dieses Abenteuer, ganz im Sinne der Brandschutzerziehung, und freuen uns aufs nächste Jahr!

Es grüßt Sie das gesamte Team der Kita „Baur de Betaz“.

 

Winter

Kita
Kita

Liebe Leserinnen und Leser,                                                                                        

heute haben wir zwei kleine Berichte aus dem Leben in unserer Kindertagesstätte für Sie zusammengetragen:                                                                                                                                                                            

Es schneit, es schneit kommt alle aus dem Haus ...

Was machen eigentlich die Tiere im Winter? Frieren sie auch wie wir? Haben sie auch so viel Spaß im Schnee?

Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigen sich einige Kinder zurzeit bei uns im Kindergarten.

Wir haben uns über Vögel und andere heimische Tiere im Winter unterhalten. Dabei konnten wir merken, dass es viele „Experten“ bei uns im Kindergarten gibt, die sich wirklich schon sehr gut auskennen. Es fielen Fachwörter wie z.B.: Zugvögel, Winterschlaf, Winterruhe, Winterstarre und vieles mehr. Zusammen haben wir uns auf den Weg gemacht und herausgefunden, welche Vögel bei uns in Deutschland bleiben und unsere Hilfe benötigen und welche in den Süden fliegen und vor allem den weiten Weg hin- und wieder zurückfinden. Hier im Kindergarten haben wir einige Vogelhäuschen aufgestellt und beobachten täglich eine große Schar an Vögeln beim Fressen. 

Ein weiteres Thema war, welche Tiere wie und wo den Winter verbringen.

Es ist wirklich spannend und immer wieder toll, welche neue Ideen und Themen dazu kommen!

Sollten Sie Ideen oder Fachwissen darüber haben, melden Sie sich gerne im Kindergarten. Wir und die Kinder würden  uns sehr über Ihre Unterstützung freuen!

Außerdem möchten wir über etwas berichten, ohne das ein gesellschaftlicher Zusammenhalt eigentlich nicht möglich wäre: ehrenamtliches Engagement. Bei Wikipedia ist zu lesen: „…Im Allgemeinen wird darunter Handeln im Interesse des Gemeinwohls verstanden, bei dem unentgeltliche Arbeit geleistet wird…“
In Deutschland üben etwa 31 Millionen Menschen ehrenamtliche Arbeit aus. In der Freiwilligen Feuerwehr, als Übungsleiter im Kinderturnen, bei der Ausgabe von Lebensmitteln an einer der vielen Tafeln, in der Bekleidung eines Amtes im Kirchenvorstand oder dem Ortsbeirat.

Auch in unserer Kindertagesstätte gibt es Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, z.B. durch die Wahl in die Elternvertretung.

Viele Eltern bringen sich bei der Vorbereitung des Weihnachtsmarktstandes ein. Es wird meist kurz nach den Sommerferien geplant und Material bestellt, an etlichen Abenden in unserer KiTa gewerkelt, gekocht, gebastelt, hergestellt und schließlich natürlich verkauft. Der Erlös des Weihnachtsmarktes 2024 in Lindenfels und Schlierbach und unserem Stand im Kindergarten erbrachte stolze 1.600,-€! Wir freuen uns sehr und bedanken uns auch im Namen der Kinder. Was von diesem Geld angeschafft werden soll, steht noch nicht fest. Vom Erlös des Weihnachtsmarktes in 2023 konnten wir eine neue Matschküche für unseren Außenbereich anschaffen, die Dank der kompetenten Hilfe der Bauhofmitarbeiter aufgebaut und nun von den Kindern fleißig bespielt werden kann.                                                                           

Manchmal sind Ämter zeitlich befristet und gelten für die Zeit, in der die eigenen Kinder Schule oder Kindergarten besuchen.  Es gibt aber auch Ausnahmen. Renate Schneider kommt seit vielen Jahren treu und verlässlich immer am Montag in unser Haus, um den Kindern vorzulesen. Sie hat einen festen Platz im „Turm“ (eine etwas erhöhte und abgetrennte Ecke in unserem Flurbereich).
Meist ist sie eine knappe Stunde da, liest vor, hört zu, ist aufmerksam bei den Kindern. Sie bereichert unsere Arbeit auf wunderbare Weise. An dieser Stelle möchten wir uns alle sehr herzlich bei ihr für die Zeit und Kontinuität danken, die sie Woche für Woche aufbringt!      

Mit herzlichen Grüßen

Karina Zöller und Silke Schürger

 

Danke - Abschiede

Kita

Liebe Leserinnen und Leser,

in unserem heutigen Beitrag geht es darum, DANKE zu sagen.

Danke an zwei Menschen, die mit und in unserer KiTa gewirkt haben. In unserem Adventsgottesdienst am
Freitag, 13.12.2024 haben wir Silke Hanske und Christel Haas offiziell verabschiedet.

Silke war zwölf Jahre für die Reinigung unserer KiTa zuständig. Sie wirkte meist im Hintergrund und eher unsichtbar; sie war dann da, wenn die meisten Kinder schon zu Hause waren und sorgte dafür, dass wir in einem sauberen Haus dort weiter-machen konnten, wo wir tags zuvor aufgehört hatten. Sie erledigte einen fundamentalen Aufgabenbereich unserer KiTa, den wir viel zu oft als selbstverständlich voraussetzen.         Silke Hanske verlässt uns auf eigenen Wunsch, wir wünschen ihr für die Zukunft alles erdenklich Gute und danken ihr für die geleistete Arbeit.

Christel Haas war so etwas wie eine eigene Institution unserer Einrichtung. Im Jahr 1980 begann sie im damaligen evangelischen Kindergarten unter der Leitung von Frau Marianne Haller ihr Berufspraktikum. Bis zu ihrem Ausscheiden Ende 2024 arbeitete Christel danach ohne Unterbrechung als Erzieherin in unserem Haus. Leitungsverantwortung trugen in diesen Jahren Frau Rohnstock, Herr Reichert, sowie Frau Hilkert seit 2023. Christel begleitete unzählige Kinder und deren Familien, einige sind heute bereits Eltern mit eigenen Kindern bei uns. Sie war Ansprechpartnerin und Spielbegleiterin, sie trocknete Tränen, schlichtete Streit, freute sich an großen und kleinen Entwicklungsschritten, konnte manchen Spaß mitmachen und sich zurücknehmen, wenn es nötig war.
Sie trug und gestaltete pädagogisches Handeln im Wandel gesellschaftlicher Veränderungen, erlebte, wie sich der einstige Kindergarten, indem die Betreuung für die meisten Kinder um 12 Uhr
endete, zur Kindertagesstätte mit Mittagsverpflegung und einer täglichen Betreuungszeit von 7-17 Uhr wurde. Sie war in der Zeit des Umbaus da; erlebte Auslagerung und Wiedereinzug mit all den
damit verbundenen Herausforderungen.    
Christel war lange Jahre zuständig für die religionspädagogische Arbeit in unserem Haus. Sie arbeitete zur aktiven Dienstzeit von Pfarrer Röder, Pfarrer Iglhaut und Pfarrerin Grimm-Helbig, erlebte den Trägerübergang zur GüT, konnte Pfarrerin Nicklas-Bergmann kennenlernen und auch mit ihr einige Gottesdienste gestalten.                                                                                                                                                                              

 

Mit den Kindern in der Natur unterwegs

Kita

Ausflüge in die nähere Umgebung sind ein fester Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit, die von etlichen
Kindern gern und regelmäßig wahrgenommen werden. Oft sind wir im Wald unterwegs, bauen Hütten, klettern und balancieren auf großen Steinen, springen durch Pfützen, waten im Matsch.                                                                                                                 
Durch die behördlichen Vorgaben zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest dürfen wir seit Sommer nicht abseits der befestigten Wege im Wald spielen. So weichen wir auf alternative Plätze aus, wie z.B. den Spielplatz in Schlierbach; ein Wunsch, der häufig von den Kindern geäußert wird. Der Hinweg ist wunderbar einfach. Hüpfend und springend geht‘s immer talwärts durch den Schulhof, am Sportplatz und der Reithalle vorbei, bis einige Augenblicke später der Campingplatz in Schlierbach zu erkennen ist. Auf dem Spielplatz angekommen, sind alle Kinder neugierig. Sie erkunden die Umgebung, rennen, klettern, toben, können sich nur mit Mühe beherrschen, nicht doch mal ganz kurz einen oder beide Stiefel ins Wasser zu stellen: „Meine Schuhe sind ganz dicht, da läuft überhaupt nix rein!“ Aaaaaber, dann müssen wir zurück. Eigentlich geht der Weg schon in Schlierbach bergauf. Die Beine schmerzen plötzlich, wir bewegen uns sehr viel lang-samer. Manch ein Kind würde am liebsten unterwegs sitzen bleiben: „Dann kann mich meine Mama mit dem Auto abholen“. Spätestens nun sind die Motivationskünste von uns Erwachsenen gefragt. Wir wissen, dass wir ausreichend Zeit für den Rückweg einplanen müssen. Dass die Kinder zwischendurch Pausen brauchen, genau wie nette kleine Gespräche beim Laufen oder ein Lob, weil wieder ein Stück geschafft ist. Leider ist hier nicht der Weg das Ziel. Wir müssen zu einer festgelegten (Mittags- und Abhol-)Zeit zurück in der KiTa sein, was wir natürlich schaffen.

Eine tolle Sicht auf Lindenfels und das Tal haben wir am Winkler Eck (dem Absprungplatz der Gleitschirmflieger). Hier ist es genau umgekehrt: Anfangs müssen wir hinauf, haben aber meist ganz gute Beine, die uns ohne größere Schwierigkeiten tragen.                                                                       Auf der Wiese am Winkler Eck gibt es eigentlich nichts, womit sich Kinder beschäftigen könnten. Denken wir Erwachsenen. Tatsächlich lädt die steile Wiese zum Herunterrennen oder -rollen ein (eine Erzieherin stellt sich in einen tieferliegenden Bereich, um eine Haltelinie vorzugeben, sonst würden manche bis zur Straße an der Reithalle rennen), zum Hüpfen und Schreien, bei Schnee zum Poporutscherfahren, zum Schauen und Erkunden: "Ich seh`mein Haus!"
                                                                                                                                                                                         Als wir Anfang November dort sind, ziehen geheimnisvolle Nebelschwaden um die Burg und das Weschnitztal. Die Sonne hat Mühe, durchzukommen. Alles wirkt auf wundersame Weise mystisch, ja sogar verwunschen. Aber auch kalt, dort oben bläst eigentlich immer ein ordentlicher Wind. Ein Schlückchen warmen Tee, den wir immer dabeihaben, wärmt von innen und tut uns als Gruppe gut.                                                                                                                                           Am Ende belohnen wir uns mit dem einfachen Rückweg zur KiTa. Wir laufen oder hüpfen und freuen uns über unseren erlebnisreichen Vormittag.

Vielleicht hat Ihnen dieser kleine Bericht gefallen, vielleicht mögen Sie auch einmal wieder eine Erkundung in die eigene Umgebung machen. Es lohnt sich bei (fast) jedem Wetter!

Mit herzlichen Grüßen

Silke Schürger

 

 

Laternenfest und Weihnachtsmarkt

Kita

Vom Laternenfest bis zum Weihnachtsmarkt - Rückblick und Vorschau auf Ereignisse der KiTa

„Durch die Straßen auf und nieder, leuchten die Laternen wieder. Rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin, komm und schaue!“                                                                                                  
So erklang es, als wir unser Fest zu Sankt Martin am 6. November gefeiert haben. Auf Anregung der Elternvertretung verlagerten wir die diesjährige Feier in die Lindenfelser Kernstadt, und viele, viele kamen.
Bei bestem Wetter, vor romantischer Kulisse – die Burg lag im Nebel, die bunten Fenster der katholischen Kirche leuchteten, überall im Kurgarten brannten kleine Lichter – bewegte sich ein langer Laternenlichterzug zunächst rund um die evangelische Kirche, wo sich alle zu Beginn versammelten. Nach der Begrüßung durch Frau Hilkert sangen wir miteinander zwei Lieder, dann wanderten wir am Löwenbrunnen vorbei in den Kurgarten.

Vor der Bühne im Kurgarten konnten alle das Spiel von Sankt Martin und dem Bettler, (dargestellt durch Erzieherinnen) anschauen, der seinen Mantel teilte und so dem frierenden Mann geholfen hat. 

Anschließend gab es eine Stärkung mit warmem Punsch und Hörnchen, nette Gespräche in geselliger Runde und für die Kinder jede Menge Spaß beim Herumtollen in der Dunkelheit.

Vielen Dank an dieser Stelle an alle Eltern, die sich eingebracht, vorbereitet, aufgebaut, mitgeholfen haben. Ohne Ihre Mithilfe wäre dieses Fest in solcher Form nicht möglich gewesen.

Danke auch an Frau Bauer, die durch ihr Akkordeonspiel die Gitarren unterstützt und die musikalischen Beiträge wunderbar bereichert hat.

An dieser Stelle möchten wir Sie auf zwei weitere Termine aufmerksam machen, die in der kommenden Zeit stattfinden werden:

am Dienstag, 3.12. gestaltet die KiTa um 17.45 Uhr das Adventskalenderfenster im ökumenischen Gemeindesaal, Burgstraße 41. Eingeladen zum Kommen und Zuhören sind alle, die möchten.

7./8.12.: beim Lindenfelser Weihnachtsmarkt wird es auch dieses Jahr einen Stand der KiTa geben und am 14./15.12. sind wir das erste Mal auch auf dem Schlierbacher Weihnachtsmarkt vertreten. Seit etlichen Wochen sind unsere Bastel-Eltern mit den Vorbereitungen beschäftigt.

Ein Besuch lohnt sich in jeden Fall!

 

Herzliche Grüße

Ihr KiTa-Team

 

Danke

Kita


                                 

"Danke ist ein Wort, was man sagt, wenn man hinfällt und ein anderer einem hilft aufzustehen."

 

Diese philosophisch-kluge Antwort eines 4-jährigen Mädchens
unserer KiTa kam auf die Frage, was den Kindern zum Wort
Danke einfällt.

Danke – unser Thema zum diesjährigen Erntedankfest. Zu diesem Begriff und der Frage, für was die Kinder danke sagen können, sind viele unterschiedliche und wirklich interessante Beiträge entstanden, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. So äußerten sich die Kinder:

Danke für die Mama.

Danke für die Schmetterlinge.

Danke für den Apfelbaum.

Danke fürs Aufräumen.

Danke, dass du mein Aua heilst.

Danke, dass es manchmal einen Regenbogen gibt.

Danke, dass die KiTa manchmal zu ist.

Danke für die Matschepfützen.

Danke, dass ich Eis hab.

Danke, dass ich zwei Schwestern bekommen habe.

Danke, dass du mir ein neues Kleid gekauft hast.

Danke für den Ball.

Danke, dass wir gestern im Kinder-Rofu-Land waren.

Danke für den Papa.

Danke, dass ich in den Turnraum darf.

Danke für dich.

Dankeschön.

Danke für mein Brot.

Die Kinder haben zu ihren Danke-Wünschen gemalt, es wurden Plakate und eine lange Wunschgirlande gestaltet, die in unserem Flurbereich hängt. Außerdem gibt es auch in diesem Jahr einen kleinen Erntetisch, der mit Gaben, die die Kinder von zu Hause mitbringen, bestückt wird. In unserem Kinder-Garten konnten wir einige Äpfel ernten, die wir bei unserer Andacht aufschneiden und teilen möchten. Am kommenden Mittwoch (9.10.) wollen wir mit allen Kindern und Erzieherinnen im Turnraum zusammenkommen, um die tollen Wünsche noch einmal zu hören und gemeinsam zu beten, es wird sicher wieder schön! Vorab schon herzlichen Dank an Frau Nicklas-Bergmann, die gemeinsam mit uns feiern wird.

Natürlich wird auch das Singen nicht zu kurz kommen, hier der Text eines unserer Lieder:

Ref.: Hast du heute schon Danke gesagt, für so viel schöne Sachen?
(klatsch-klatsch)             
Hast du heute schon Danke gesagt, Gott will dir Freude machen
(klatsch-klatsch)

1. Das Brot auf dem Tisch, die Milch in dem Krug und Kleider, die haben wir genug.

2. Zum Wohnen ein Haus, zum Schlafen ein Bett, zum Spielen die Freunde, sie sind so nett.

3. Und weißt du schon, dass Jesus dich mag, dass er mit dir geht von Tag zu Tag!

Für was können Sie Danke sagen? Einige Anregungen haben Sie nun bekommen, über-legen Sie doch mal für sich oder in der Familie. Viel Vergnügen dabei wünscht Ihnenfür das KiTa-Team

Silke Schürger

 

 

 

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